Quantcast
Channel: Istlokal »» Onlinejournalismus
Viewing all articles
Browse latest Browse all 2

Eine Selbsthilfegruppe – im besten Sinne

$
0
0
Benno Stieber ist Mitgründer und Vorsitzender des Verbandes "Die Freischreiber", in der sich freie Journalisten organisieren.

Benno Stieber ist Mitgründer und Vorsitzender des Verbandes “Die Freischreiber”, in der sich freie Journalisten organisieren und deren Interessen vor den Verlagen zu vertreten. Foto: Privat

 

Karlsruhe, 17. Oktober 2013. (red/ld) Freie Journalisten haben eine Lobby. Ärger über Auftraggeber, die immer weniger Honorare bezahlen wollen, kennt Vorstand Benno Stieber aus eigener Erfahrung. Die Medienkrise habe der freie Journalist schon früh gespürt, als die Arbeitsbedingungen für ihn und seine Kollegen schlechter wurden. Mit der Gründung der “Freischreiber” wollten er und die Mitgründer freien Journalisten eine Plattform gründen. Sie haben den “Himmel-und-Hölle-Preis” ins Leben gerufen und bringen in diesem Jahr die “Freienbibel” heraus. Am 16. November feiern die Freischreiber ihr fünfjähriges Bestehen.

Interview Lydia Dartsch

Sie feiern im November 50 Jahre Freischreiber. Dabei ist der Verband erst 2008 gegründet worden. Haben Sie sich vertippt?

Benno Stieber: Wir haben uns einen kleinen Gag erlaubt: Wir werden fünf Jahre alt und hoffen, dass wir 50 werden. Wie wir das schaffen? Darüber werden wir uns bei unserer Jubiläumsfeier am 16. November in Berlin Gedanken machen. Wir wollten jedenfalls ein bisschen Aufbruchstimmung erzeugen.

Die Freischreiber haben nach fünf Jahren rund 500 Mitglieder. Wie war die Idee entstanden, einen Verband für freie Journalisten zu gründen?

Stieber: Der Aufruf kam zuerst von Kai Schächtele, der sich damals ziemlich über einen Auftraggeber geärgert hat. Er fand, es sei an der Zeit, dass sich die Freien organisieren, weil die Arbeitsbedingungen immer schlechter werden und die Verlage immer mehr Kosten und Risiken auf die Autoren abwälzen.

Im Herbst 2008 gründeten sich dann die Freischreiber, um sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Wieso hatte das nicht schon jemand früher getan?

Stieber: Gute Frage. Es hat sich gezeigt, dass das genau der richtige Zeitpunkt war, weil viele Verlage zu dem Zeitpunkt angefangen haben, ihre Redaktionen abzubauen und auch viele freie Journalisten zunehmend unzufrieden waren mit den Bedingungen.

Wie würden Sie selbst die Freischreiber beschreiben?

Stieber: Wir sind im besten Sinne eine Selbsthilfegruppe. Das heißt wir leben davon, dass sich unsere Mitglieder aktiv einbringen und Vorschläge machen, wie man unseren Berufsstand voranbringen kann.

“Wir sehen das Internet nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance”

Was unterscheidet die Freischreiber von anderen Journalistenverbänden?

Stieber: Das ist ein kultureller Unterschied: Wir sehen das Internet nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance in unserem Beruf an. Wir organisieren die Freien, die das freiwillig und gerne machen. Bei den Gewerkschaften habe ich oft den Eindruck, dass da sehr viele Leute sitzen, die ihrer festen Stelle hinterhertrauern. Bei uns sind viele, die gerne Freiberufler sind.

Das heißt, man wird Mitglied bei Euch, ohne eine Dienstleistung zu erhalten?

Stieber: Wir sind untereinander gut vernetzt und bieten darüber kurze Wege. Wenn jemand eine gute Idee hat, bekommt er sofort die Rückmeldung von uns: “Gut, mach mal!” Wir arbeiten nach dem Prinzip Fitnesscenter: Man zahlt, um selbst aktiv zu werden.

Eines Eurer Projekte ist der Himmel-und-Hölle-Preis, den Ihr jedes Jahr vergebt. Wer wird damit ausgezeichnet?

Stieber: Damit zeichnen wir jedes Jahr den besten und den schlechtesten Arbeitgeber für freie Journalisten aus. Jeder freie Journalist kann den nominieren, in Anlehnung an unseren Code of Fairness.

Prinzip Fitnesscenter: Man zahlt, um selbst aktiv zu werden.

Was steht da zum Beispiel drin?

Stieber: Das sind zehn Punkte, die beschreiben, wie wir uns die faire Zusammenarbeit mit Verlagen vorstellen. Da sind viele Selbstverständlichkeiten dabei, an die sich aber nicht immer alle halten.

Zum Beispiel?

Stieber: Ein Punkt ist, dass der Autor vor Veröffentlichung nochmal seinen Text korrekturlesen darf. Ein weiterer legt Zeiträume fest, in denen eine Redaktion auf Themenvorschläge antworten sollte. Das geht bis hin zur Bezahlung und vieles mehr.

Wie viele Redaktionen halten sich denn an diesen Code of Fairness?

Stieber: Im vollen Umfang bisher noch keine. Wir laden die Redaktionen zwar immer wieder ein, bei uns vorbeizukommen und diese Vereinbarung zu unterschreiben. Bisher hatte aber jede mindestens einen Punkt gefunden, mit der sie nicht einverstanden ist.

“Wir haben das Bild des freien Journalisten schon erheblich gewandelt”

Das klingt nicht gerade nach großen Erfolgen. Was habt Ihr in den vergangenen Jahren erreicht?

Stieber: Naja, wir konnten zum Beispiel erreichen, dass die Rahmenvereinbarungen für Freie bei Spiegel Online verbessert wurden. Dort gibt es auf unsere Anregung jetzt auch zwei Ombudsleute in der Redaktion, an die man sich wenden kann, wenn man Streit mit einem Redakteur hat. Und wir haben das Bild des freien Journalisten schon erheblich gewandelt. Das sehe ich an mir selbst. Ich bin zum Beispiel selbstbewusster geworden, wenn es darum geht, Verhandlungen mit den Redaktionen zu führen. Wir werden mittlerweile auch von den Medien wahrgenommen und wurden zur Medienkrise interviewt und wir haben uns in die Debatte um das Leistungsschutzrecht eingemischt. Ich glaube, wir haben sogar ein bisschen die etablierten Gewerkschaften verändert, indem wir gezeigt haben, dass sich Freie doch organisieren können.

Kommen Zeitungen und Magazine auch ohne die “Freien” aus? Wie groß ist der Beitrag freier Journalisten auf das Produkt Zeitung und Magazin?

Stieber: Wir hatten die Aktion “Ohne Freie fehlt was” veranstaltet, bei der wir die Texte von Freien aus Zeitungen und Zeitschriften getilgt haben, um mal zu zeigen, wie viel Weißfläche dadurch entstehen würde, wenn es die Freien nicht gäbe.

Für einen Freien Journalisten liegt es ja nicht direkt auf der Hand, sich in einem Verband zu organisieren. Wen wollt Ihr ansprechen?

Stieber: Freie Journalisten, die diesen Status angenommen haben. Also solche, die hauptberuflich als Journalisten arbeiten und mehrere Auftraggeber haben. Wir haben zwar hauptsächlich freie Schreiber, aber es gibt eine wachsende Zahl von Radio- und Fernsehjournalisten bei uns.

Und Online-Journalisten oder werden die überwiegend als “Textschreiber” gesehen?

Stieber: Ja, das sind für uns auch Schreiber, aber insgesamt verschwimmen die Grenzen zwischen den Medien ja gerade gehörig. Das ist im übrigen auch eine der Chancen für Freie, ihre Themen gleich für mehrere Medien aufzubereiten.

Unternehmerisches Denken ist gefragt

Wie sehen denn die Arbeitsbedingungen für Freie im Moment aus?

Stieber: Das ist vor allem im Online-Bereich sehr erschreckend: Das liegt bei 100 Euro für einen kürzeren Text, für den sich die Redaktion drei Stunden vorstellt. Davon braucht man dann zwei, drei Aufträge am Tag, um auf einen Tagessatz zu kommen. Bei Magazinen sind die Honorare lukrativer bei 1.000 – 1.200 Euro oder mehr. Tageszeitungen bezahlen am liebsten pro Zeile. Der Satz bewegt sich da zwischen 22 Cent und 2,50 Euro. Wir haben dazu den Blog “Was Journalisten verdienen” eingerichtet, in dem jeder von den Arbeitsbedingungen berichten kann. Generell kommt es aber darauf an, gut zu verhandeln, dann kann man auch höhere Sätze erzielen.

Die Honorare variieren stark.

Stieber: Wir sind dafür – und da unterscheiden wir uns von den anderen Gewerkschaften – dass wir einen Tagessatz für freie Journalisten verlangen. Der größte Teil der Arbeit ist ja die Recherche, nicht das Schreiben.

Wie sehen Sie die Aussichten, dass diese Ziele tatsächlich umgesetzt werden?

Stieber: Wenn sie pauschal bezahlt werden, geben wir unseren Mitgliedern den Rat, das Honorar in Arbeitszeit umzurechnen. Das heißt, wenn man 1.000 Euro für einen Artikel bekommt, muss man rechnen, wie lange man daran arbeiten sollte, damit sie sich das noch lohnt.

Was muss man in so eine Berechnung alles einbeziehen?

Stieber: Man muss sich überlegen, wie viel Geld man an einem Arbeitstag mindestens verdienen muss, damit sich die Arbeit lohnt: Also Fixkosten wie Miete, Auto, Arbeitsgerät, Versicherungen und Steuern. Daraus errechnet man sich einen Tagessatz und daran kann man das dann entscheiden.

Das klingt mehr nach Betriebswirtschaft als nach Journalismus.

Stieber: Das ist es, was ich mit unternehmerischem Denken meine. Solche Gedanken sollte man sich machen, möglichst bevor man in den Beruf startet.

Wie setzen Sie dieses unternehmerische Denken konkret in Ihrem Arbeitsalltag und in Verhandlungen mit Verlagen um?

Stieber: Beispielsweise bei den Spesen. Wenn die Redaktion keine bezahlen will, bedeutet das, dass ich vom Schreibtisch aus recherchiere. Und das muss man auch seinen Auftraggebern kommunizieren. So bestimmt der Auftraggeber, was für ein Artikel da am Ende rauskommt.

Lassen die Auftraggeber da mit sich verhandeln?

Stieber: Man muss ihnen sagen, was sie für den Preis, den sie bieten, erwarten können. Man kann sich auch darauf einigen, sich die Arbeit zu teilen oder deren Infrastruktur nutzen, beispielsweise, indem man die Redaktion das geführte Interview abtippen lässt. Dann braucht man weniger Arbeitszeit und kann sich so einigen.

“Niemand weiß, ob Verlage noch mit Journalismus Geld verdienen werden”

Wie sah das denn früher aus?

Stieber: Bei Tageszeitungen waren die Honorare schon immer niedrig. Aber man hatte die Möglichkeit, einen Text an mehrere Zeitungen zu verkaufen. Dann hat sich das auch gelohnt. Durch das Internet ist das jetzt nicht mehr so einfach und die Verlage wollen in der Regel auch gleich die alleinigen Nutzungsrechte haben, zum gleichen Preis, den sie früher für das einfache Nutzungsrecht bezahlt haben.

Und Magazine?

Stieber: Da sah es schon mal sehr viel besser aus. Aber: Der Stern zum Beispiel hat früher üppige Honorare und Spesen bezahlt; auch Reisemagazine. Das machen sie heute nicht mehr.

Wir stecken mitten in einer Medienkrise. Wie hat sich das auf die Arbeitsbedingungen der Freien ausgewirkt?

Stieber: Die Medienkrise haben wir sehr früh zu spüren bekommen: Sei es dadurch, dass die Honorare gekürzt worden sind, oder dass Redaktionen versucht haben, sich sämtliche Rechte an Texten zu sichern, um nicht jede Mehrfachverwertung bezahlen zu müssen. Diese Entwicklung ist erst vor kurzem auf die angestellten Redakteure hereingebrochen.

Was bedeutet die Krise für die Freien?

Stieber: Im Moment herrscht große Unsicherheit. Niemand weiß, ob die großen Verlage in den kommenden Jahren noch mit journalistischen Inhalten Geld verdienen können oder wollen. Gleichzeitig gibt es im Internet heute Möglichkeiten, plötzlich sein eigener Herausgeber zu werden. Sicher ist, unser Beruf wird sich in den kommenden Jahren sehr verändern. Deshalb ist es für freie Journalisten auch ganz wichtig, darüber nachzudenken, wie man in Zukunft ohne Verlage noch Geld verdienen kann.

So, wie Sie das schildern, muss man sich wirklich fragen, warum man freier Journalist wird. Was wäre Ihre Antwort?

Stieber: Zum einen, weil man den Journalismus liebt. In meiner Generation haben sich aber die wenigsten ausgemalt, dass sie freie Journalisten werden. Das sind auch teilweise sehr persönliche Entscheidungen: Ich bin beispielsweise zu meiner Frau nach Karlsruhe gezogen, wollte aber nicht in einer Pressestelle versauern. Und habe es zu lieben gelernt, unabhängig zu sein. Als freier Journalist kommt man – anders als fest angestellte Redakteure – raus und kann vor Ort recherchieren. Man kann sich seine Arbeit bis zu einem gewissen Grad aussuchen. Zumindest, wenn man mehrere Auftrageber hat. Das macht einen zufriedener mit der Arbeit. Und ein großer Vorteil ist, dass man zeitlich flexibel ist.

Wie kann man heutzutage vom freien Journalismus leben?

Stieber: Das geht schon. Man muss sich dafür aber sehr gut vorbereiten, finanzielle Rücklagen ansammeln, damit es keine Löcher gibt. Und wie immer im freien Unternehmertum: Man muss seine Nische finden, clever sein und dran bleiben.

Das klingt, als sei alles in Ordnung.

Stieber: Das Problem ist, dass man heute nicht weiß, ob man in fünf Jahren immer noch von dem Beruf leben kann. Die großen Verlagshäuser verdienen immer mehr Geld, aber immer weniger mit Journalismus. Dafür geht es kleinen spezialisierten Magazinen, die eine klare Zielgruppe haben, vergleichsweise gut.

Wir sind mitten in einer totalen Umwälzung der Medienlandschaft

Was schlagen die Freischreiber vor? Wohin wird sich der freie Journalismus entwickeln?

Stieber: Wir sind mitten in einer totalen Umwälzung der Medienlandschaft. Und je stärker man bereit ist, sich neu aufzustellen und sich zu verändern, desto besser ist man später aufgestellt.

An welche neuen Arbeitsmöglichkeiten denken Sie da?

Stieber: Was in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat, ist der Corporate Publishing-Bereich, also Unternehmenskommunikation im weitesten Sinne. Damit haben wir keine Probleme – im Gegensatz zu anderen Verbänden, so lange man diese Sphären getrennt hält. Ich habe auch solche Aufträge: Man wird sehr gut bezahlt und oft wird die Arbeit viel mehr wertgeschätzt als bei Redaktionen. Es ist oft auch interessant, weil man Einblicke bekommt, die man als normaler Journalist nicht bekommt.

Aber diese Einblicke dürfen Sie nicht verwenden?

Stieber: Direkt verwenden kann man sie nicht. Aber das sind Erfahrungsschätze, die man später bei Recherchen und Interviews nutzen kann. Dieser Bereich ist insgesamt nicht zu unterschätzen, denn es gibt in den Unternehmen einen enormen Bedarf an professioneller Kommunikation, vor allem in Regionen, in denen es keine Lokalzeitungen oder wo es keine Fachjournalisten mehr gibt. Da müssen die Unternehmen sich selbst um die Kommunikation kümmern, so bedauerlich das für den Journalismus und unabhängige Berichterstattung auch ist.

Welche Arbeitsbereiche haben sich noch entwickelt?

Stieber: Das ist schwer zu sagen. Ich bin der Meinung, dass Journalisten immer gebraucht werden: Informationen sammeln, einschätzen und gewichten, ist journalistisches Handwerk. Eine Einkommensmöglichkeit ist Crowdfunding: Also man stellt sein Projekt im Internet vor und hofft auf Spenden, die das finanzieren.

Was würden Sie freien Journalisten raten, wie sie in die Zukunft gehen sollten?

Stieber: Es wird immer wichtiger, dass man wiedererkennbar ist: Entweder durch sein Ziel oder die Themen oder dadurch, dass man Vorträge hält, Bücher schreibt, Filme dreht. Das ist das Starkonzept. Allerdings geht das mit der Bezahlung nicht immer auf, wenn man das Beispiel Huffington Post nimmt.

“Huffington Post ist kein verlässlicher Partner”

Die Autoren, die dort veröffentlicht werden, bekommen ja gar keine Honorare. Warum schreiben trotzdem Kollegen für diese Plattform?

Stieber: Die Leute werden mit der großen Reichweite geködert, mit der man auch den eigenen Blog mehr Lesern zugänglich machen kann.

Was haltet Ihr Freischreiber von diesen Konzepten?

Stieber: Wir werden niemandem davon abraten. Aber die Frage ist einfach: Was hält mein Vermieter davon, wenn ich berühmt bin, aber meine Miete nicht bezahlen kann? Die Huffington Post ist eigentlich kein Feld für freie Journalisten, es sei denn, man hat gerade ein Buch über das Thema geschrieben und möchte das Buch vermarkten. Dann verdient man darüber Geld, dass man das Thema des Buchs bei solchen Plattformen promoten kann. Oder man hat ein finanzielles Polster und will sich über die Huffington Post erstmal einen Namen machen. Aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass das langfristig nicht funktionieren kann. Im Fall der Huffington Post kommen noch vertragliche Risiken dazu, die diese Plattform eigentlich nicht zu einem seriösen Partner macht.

Habt Ihr die Möglichkeit, Eure Mitglieder bei solchen Orientierungsfragen zu coachen?

Stieber: Solche Möglichkeiten sind im Aufbau, aber wir haben noch keinen Seminarbetrieb. Man kann sich in den regionalen Stammtischen vernetzen und Projektvorstellungen auf unserer Homepage finden und darüber kann man mit Leuten in Kontakt treten, die über ähnliches nachdenken und sich so austauschen. Das kann nur zwischen Personen funktionieren.

Demnächst erscheint die Freienbibel. Was ist das besondere daran?

Stieber: Freie Journalisten schreiben aus der Praxis für freie Journalisten. Da stehen auf eine sehr gut lesbare Art all die ganzen Tipps und Hinweise drin, die es braucht, um auf Dauer in dem Beruf erfolgreich zu sein und sich für die Zukunft zu rüsten. Die andere Besonderheit: Wir haben das Buch über Crowdfunding finanziert und damit selbst einen neuen Weg eingeschlagen.

Als Fazit: Wer ist bei den Freischreibern gut aufgehoben?

Stieber: Alle freien Journalisten, die ihren Beruf trotz aller Probleme lieben und Lust haben, etwas auf die Beine zu stellen, sind bei uns absolut richtig.

Die Freienbibel – Clip 2 from Lighthouse Filmteam Köln on Vimeo.

Zur Person: Benno Stieber wurde 1972 in Freiburg geboren und ist freier Journalist, Gründungsmitglied und Vorsitzender der Freischreiber. Seine Auftraggeber sind beispielsweise Brand Eins, Cicero und Merian. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und war 1995 Mitglied im Gründungsteam von Burdas uni-online. Er war Mitarbeiter von Die Woche und Redakteur beim Magazin der Badischen Zeitung und beim Kress-Report. Bei der Zeitschrift Max war er Redakteur im Ressort Aktuelles und berichtete als freier Korrespondent für die Financial Times Deutschland bis zu ihrer Einstellung von den Bundesgerichten. Heute lebt er mit seiner Familie in Karlsruhe. Benno Stieber gehört zu den Alumni von journalist.network und ist Mitglied bei netzwerk recherche.

Freischreiber im Internet


Viewing all articles
Browse latest Browse all 2

Latest Images

Trending Articles